Bundestagskandidatin Annette Reif besucht die Asstec GmbH & Co.KG in Zimmern
Annette Reif, Bundestagskandidatin der Grünen, besuchte jetzt die Firma Asstec in Zimmern. Asstec, Spezialist für gesunde Arbeitsplätze und effiziente Produktionsprozesse, hat 2019 im INKOM wachstumsorientiert neu gebaut.
3300 Quadratmeter für Produktion und 1200 für Büroflächen - Annette Reif zeigte sich beeindruckt beim Rundgang mit Geschäftsführer-Ehepaar Siegfried und Bea Kummer und auch von den supermodernen Arbeitsplätzen für die insgesamt 40 Mitarbeiter. Im Geschäftsbereich Consulting bietet Asstec den Kunden Belastungsanalysen an, um Arbeitsplätze ergonomisch so optimal wie nur möglich zu gestalten. Hierfür werden mit über 17 Inertialsensoren am Körper der Mitarbeiter*innen die Belastungen, die während des Arbeitsablaufes auf den Körper wirken, gemessen. Diese Daten werden dann dazu genutzt, den Arbeitsplatz und die Abläufe entsprechend zu optimieren.
Aber auch Nachhaltigkeit hat sich Asstec auf die Fahnen geschrieben, mit einem Paletten-System, das zusätzliche Verpackungen vermeidet und Arbeitsaufwand verringert - für die grüne Besucherin ein absoluter Pluspunkt. Klasse fand Annette Reif, dass dieses System patentiert ist, „es ist toll, dass diese relativ kleine Firma ein eigenes Patent hat."
Asstec bietet zudem ein Cardboard-Baukasten System, damit werden Modelle der Arbeitsplätze und Produktionslinien aus Karton gebaut, um sie zu testen. Manche Asstec-Kunden produzieren darauf sogar erste Kundenmuster, um alle Arbeitsvorgänge ausreichend testen zu können und so Fehlentscheidungen zu vermeiden. Eine Lösung, die Annette Reif richtig klasse fand. "Hier wird wirklich sehr innovativ gedacht!" freute sie sich. Überhaupt steht Effizienz und Flexibilität ganz oben bei Asstec, denn hier werden Wertschöpfungsprozesse ständig optimiert.
Kandidatin Annette Reif präsentierte außerdem das Wahlprogramm der Grünen: Sie wollen mit einer Innovationsoffensive das Land voranbringen, dazu gehört Spitzenforschung vom Quantencomputer bis zur modernsten Biotechnologie. Klimaneutrale Infrastrukturen und das Recht auf Weiterbildung sind Teil des Programms, dafür planen die Grünen ein Qualifizierungs-Kurzarbeitergeld sowie die Unterstützung von Betrieben, die Geflüchtete und Einwander*innen beschäftigen. "Wir haben den Fachkräftemangel natürlich auf dem Schirm", so Annette Reif. Und nein, es ist keine verpflichtende Frauenquote geplant, konnte sie beruhigen.