Ich finde es sehr erfreulich, dass sich so viele Leute zusammentreffen, um sich zu wahrscheinlich einem der wichtigsten Themen unserer Generation auszusprechen. Denn wir wissen alle, wie wir uns hier versammelt haben, dass ein Wandel notwendig ist und deshalb ist es wichtig, ein politisches Zeichen zu setzen. Die Aktion „Fridays for future“ zeigt, dass man als Einzelner definitiv einen Einfluss hat, wenn man aufsteht und seine Meinung und Anliegen nach Außen trägt, indem man sich als Kollektiv zusammenschließt und eine Bewegung ins Rollen bringt.
Man muss nicht viele Worte darüber verlieren, wie unsere Zukunft durch Wirtschaft und Konsum gefährdet wird. Wir wollen etwas daran ändern.
Dabei ist es von großer Bedeutung, sich jedoch seiner Verantwortung durch die Teilnahme dieser Veranstaltung nicht zu entziehen. Das Entfliehen von Verpflichtungen wie Schule darf auch nicht der Beweggrund sein.
Der Fokus soll darauf gesetzt sein, die Macht, die jeder von uns als Einzelner in Form des eigenen Konsumverhaltens hat, zu nutzen.
Zwar ist es dem Einzelnen schwer möglich, alleine bahnbrechende Veränderungen zu erzielen.
Allerdings muss jeder jetzt damit anfangen, seinen eigenen Konsum zu hinterfragen und seinen Alltag bewusster und nachhaltiger zu gestalten.
Wie komm ich zur Schule? Mit dem Auto oder mit dem Bus oder Fahrrad?
Was esse ich mir in der Pause? Ein Snickers oder den Apfel von daheim?
Was esse ich in der Mittagspause? Den Burger oder die vegetarische Pizza?
Nur wenn jeder bei sich selber anfängt kann ein kollektiver Wandel erreicht werden!
Dieses politische Zeichen der Masse hier und heute kann zusammen mit einem bewussteren Konsumverhalten des Einzelnen viel bewegen!
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