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Arno Frank und Rebecca Gisler zu Gast bei den Deutsch-Schweizer Literaturtagen 2023

copyright Kunststiftung Erich Hauser

„Seemann vom Siebener“ und „Vom Onkel“, das sind die Titel der Bücher, die in der dritten Doppellesung von Arno Frank und Rebecca Gisler in der Kunststiftung Hauser vorgestellt werden. Die Lesung am 23. September beginnt um 17 Uhr.

Arno Frank studierte Kunstgeschichte und Philosophie und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Elf Jahre arbeitete er als Redakteur bei der »taz« in Berlin, wo er unter anderem den Gesellschaftsteil entwickelte und leitete. Als freier Kulturjournalist und Essayist schreibt er für Spiegel Online, Die Zeit, Neon, den Fluter sowie Dummy. Seit 2011 lebt er als taz-Inlandskorrespondent für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland in Wiesbaden. Sein 2017 veröffentlichter erster Roman „So, und jetzt kommst Du“, in dem er die abenteuerlichen und oft bestürzenden Erlebnisse seiner Kindheit autobiographisch verarbeitet, war bereits ein großer Erfolg. In seinem aktuellen Buch „Seemann vom Siebener“ erzählt Arno Frank anhand eines flirrenden Sommertags im Freibad mit feinem Humor und großem Einfühlungsvermögen vom Weggehen und Zurückkommen, vom Bleiben und der Suche nach dem Glück. Ein Buch, so leuchtend wie der letzte Spätsommertag.
Die in Zürich geborene Autorin Rebecca Gisler studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und absolvierte anschließend den Master-Studiengang Création littéraire an der Universität Paris 8. Nach zahlreichen Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in Zeitschriften und Anthologien erschien ihr Debütroman „Vom Onkel“, den sie auf Französisch und auf Deutsch verfasst hat, zunächst im Herbst 2021 in Frankreich und wurde dort für mehrere Literaturpreise nominiert. Mit einem Auszug aus der deutschen Fassung gewann sie 2020 den Open Mike in Berlin und 2022 wurde »Vom Onkel« mit einem der Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet. Das Buch über zwei Geschwister und einen kauzigen Onkel besticht mit originellen Figuren und durch seinen rhythmischen erzählerischen Atem. „Um von der Absurdität und Tragik zu erzählen, hat sich Rebecca Gisler einen eigenwilligen, erfrischenden Sound zugelegt“, schreibt das Schweizer Buchjahr. Rebecca Gisler lebt in Zürich und Paris.
 
INFO: Die Lesung mit Arno Frank und Rebecca Gisler beginnt um 17.00 Uhr in der Kunststiftung Erich Hauser. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Rottweil, Tel. 0741/494-219, kultur@rottweil.de. Der Eintritt ist frei.

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