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Europäische Union fördert Rottweiler Skatepark

LEADER-Aktionsgruppe übergibt Plakette an OB Ralf Broß und Rollbrett Rottweil e.V.
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Freuen sich über den erfolgreichen Projektabschluss beim Skatepark und die Förderung der Europäischen Union (von links): OB Ralf Broß, Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung Lothar Huber, Angela Blaes, Geschäftsführerin der LEADER-Aktionsgruppe Oberer Neckar, Hochbauamtsleiter Erik Fiss, Ronja Schneider, stellvertretende Geschäftsführerin der LEADER-Aktionsgruppe, Robert Hak, Vorsitzender R

Der Rottweiler Skatepark wurde dank einer Förderung der Europäischen Union in Höhe von rund 120.000 Euro Wirklichkeit. Die Mittel stammen aus dem Aktionsprogramm LEADER zur Förderung des ländlichen Raumes. Nun wurde die offizielle Förderplakette durch die regionalen Aktionsgruppe Oberer Neckar übergeben.

Der Skatepark wurde trotz der Corona-Pandemie vom Rottweiler Gemeinderat auf den Weg gebracht und ist ein Lichtblick für viele Jugendlichen in einer sehr schweren Zeit

freut sich Oberbürgermeister Ralf Broß und dankt dem LEADER-Auswahlausschuss für das entgegengebrachte Vertrauen. Rottweil habe nun einen neuen Treffpunkt für junge Menschen, der als barrierefreier, urbaner Kreativraum vielfältig nutzbar sei. Der Park wurde in einem mehrstufigen Beteiligungsprozess von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Rollsportszene gemeinsam mit einschlägigen Fachplanern und Vertretern der Stadt Rottweil sowie Künstlern der lokalen Urban-Art-Szene entwickelt. „Mit dem Bau des Skateparks ist eine zeitgemäße und sichere, innovative und interaktive Anlage entstanden, die aktive Skateboarder, Inline-Skater aber beispielsweise auch BMXer zusammenbringt“, ergänzt Bürgermeister Dr. Christian Ruf.

Angela Blaes, Geschäftsführerin der LEADER-Aktionsgruppe Oberer Neckar und ihre Stellvertreterin Ronja Schneider freuen sich über die große Anziehungskraft des Skateparks, der – laut dem Bericht von Rollbrett Rottweil-Vorstand Robert Hak – Profis und Amateure von nah und fern anlockt. Die Aktionsgruppe Oberer Neckar honorierte bei der Auswahlentscheidung das große Engagement der Jugendlichen, aber auch den innovativen Charakter der Anlage. Die künstlerische Gestaltung mit Lokalbezug und eine App zur digitalen Erfahrbarkeit sowie die inklusive Wirkung des barrierearmen Skateparks machten die Anlage zu etwas Besonderem – für Rottweil und die ganze Region. In den Augen der beiden Regionalmanagerinnen „ein rundum gelungenes LEADER-Projekt!“

Die Baukosten für die Anlage betragen etwa 335.000 Euro. Aus dem Förderprogramm LEADER der Europäischen Union kommen dafür Mittel in Höhe von 120.000 Euro. Der Eigenanteil der Stadt Rottweil in Höhe von 215.000 Euro wurde mit 48.000 Euro von Rollbrett Rottweil unterstützt.

Der Verein Rollbrett Rottweil e.V. übernimmt für den Skatepark die Patenschaft. Gemeinsam mit der Stadt Rottweil wird der Unterhalt und die Pflege des Parks durch die meist jugendlichen Mitglieder des Vereins organisiert. Hierdurch wird den jungen Menschen die Möglichkeit gegeben, Verantwortung zu übernehmen und sich mit ‚ihrem‘ Park zu identifizieren.

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