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Rap mit positiven Texten: Giulio Verdesca hat sein erstes Video veröffentlicht

Weltweit größtes Lifestyle-Magazin berichtete über Rottweiler


Authentischer Hip-Hop aus Rottweil: Giulio Verdesca alias Freazer hat jetzt sein erstes offizielles Video zu seiner Single "Wie ein Grinder" veröffentlicht. "Der Weg ist weit doch glaub mir es ist fast geschafft, wollte nie wie ihr sein hab mich nie angepasst!” – ein Zitat und auch sein Lebensmotto.

Giulio Verdesca rappt schon viele Jahre. Mit 17 nahm er sein erstes Stück auf, mit 24 seine erste EP namens Vishuddha, jetzt, mit 28 Jahren, ist er erstmals auf Youtube zu sehen. Rap, Hip-Hop: Für die meisten geht dieses Genre einher mit Gewaltverherrlichung, Frauenverachtung, Materialismus. Doch Giulio Verdesca macht genau das Gegenteil: "Ich habe mich viel mit Spiritualität auseinandergesetzt. Das kommt in meinen Texten rüber. Ich kann auch darüber rappen, wie wichtig Meditation oder innerer Frieden ist." Positiv sind sie, machen Mut, authentisch zu sein. Das war auch der Grund, warum das weltweit größte Lifestyle-Magazin "Men´s Health" vor einiger Zeit auf den jungen Rottweiler aufmerksam wurde und ihn als den Rapper, der "Peace, Love and Harmony" repräsentiert, zeigte. Sein Portrait fand sich in der Reihe "Strong for Life" wieder. "Das hat mich natürlich schon gefreut“, sagt er.

Verdesca ist ein Selfmade-Man, seine Texte stammen allesamt aus eigener Feder, die Beats & Instrumentals macht er ebenfalls selbst. Und man kennt ihn in der Szene, so trat er in Freiburg mit Freunden als Support von “Ronny Trettmann” auf und produzierte bereits Beats für den Hamburger Rapper “Nate57”. Obwohl er als Freazer leidenschaftlich gerne improvisiert, meidet Giulio Verdesca bisher Freestyle-Battles. Und das ganz bewusst: "Da geht es doch nur darum, den anderen aufs übelste persönlich zu beleidigen. Je respektloser, desto lauter schreit das Publikum." Das ist nicht die Welt des 28-Jährigen. "Ich höre diese Art von Deutsch-Rap nicht. Mit dem größten Teil der Szene kann ich gar nichts anfangen, das ist auch der Grund, warum ich so gut wie gar kein Deutschrap höre." Jugendliche, die sich Kriminalität und Materialismus zum Vorbild nehmen, "das ist nicht cool. Mir geht es darum, Menschen zu inspirieren." Die jungen Leute meinten oft, sie müssten dies oder das sagen, um in der Szene akzeptiert zu werden, er möchte ihnen zeigen, dass es viel wichtiger ist, authentisch zu bleiben. "Ich möchte den Kids sagen: Du kannst auch ein krasser Rapper sein, wenn du einfach du selbst bist und nicht den gleichen Weg wie alle andern gehst!”

Das gilt auch für ihn selbst: "Ich werde mich nicht verbiegen. Ich möchte was mitgeben!" Die Hip-Hop-Charts, findet Giulio Verdesca, haben eigentlich gar nichts mehr mit echtem Hip-Hop zu tun. "Das macht die Szene kaputt." Eine Szene, die dabei ursprünglich völlig authentisch war. Giulio hingegen ist die Aussage in seinen Texten sehr wichtig. "Da bin ich Perfektionist. Wenn es mich nicht selbst umhaut, dann veröffentliche ich es nicht. Keine halben Sachen!" Seine Musik erreicht auch ältere Leute, die mit diesem Genre nichts am Hut haben. "Da höre ich dann: Das ist eigentlich nicht meine Musik, aber das hör ich mir an, das hat was!" Gerne beteiligt sich Freazer auch an Jam-Sessions. "Da hol ich dann alle dazu und freestyle über Gott und die Welt." Überhaupt, Gott: Ja, er ist gläubig, "ich glaube daran, dass der Glaube Berge versetzen kann", spielt er mit Worten. Oder: "Wenn man sich in die Tiefen des Kaninchenbaus begibt, merkt man, dass das Leben viel mehr bietet als man denkt." Und das trifft auch auf sein neues Video „Wie ein Grinder“ zu. „Ein Grinder ist nicht nur eine Kräutermühle, sondern jemand, der tagtäglich hart daran arbeitet - oder eben auch grinded - seinen Zielen näher zu kommen um den Traum zu verwirklichen.“ Und genau das tut Rapper Freazer: Er lebt und brennt für seine Musik, und sein Ziel ist auch klar: Eines Tages will er nur noch Musik machen. Ja, Glaube kann Berge versetzen. „Die Frage ist: Ist dein Glaube an dich selbst stark genug, um das Unmögliche möglich zu machen?“

Das Video von Freazer, der sich gern auch als „Indigo-Rapper“ bezeichnet, hat der junge talentierte Adrian Higlister gedreht und produziert. Hier gehts zum direkten Link: https://www.youtube.com/watch?v=uX6I4Ul2XsY.

Das nächste Projekt steht bereits in den Startlöchern...

 

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