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Rottweils Narren bleiben „dahoim“

Narren-TV zieht 10.000 Zuschauer an / Stadt dankt Fasnetsfreunden
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Aus dem Kraftwerk wurde am Montagmorgen das Narren-TV mit Heinrich del Core, Werner Mezger und Joo Aiple übertragen

Über 10.000 Fasnetsfreunde haben das Narren-TV am Montagmorgen im Internet verfolgt. Die Sendung unter dem Motto „Fasnetdahoim“ wurde von Werner Mezger, Heinrich del Core und Joo Aiple moderiert. Organsiert hatte das Programm die Stadtverwaltung Rottweil mit vielen Unterstützern als Alternative zum Narrensprung, der dieses Jahr wegen Corona leider abgesagt werden musste.

„Unser Alternativ-Angebot wurde sehr gut angenommen. Ich danke allen Narren und Fasnetsfreunden, die zu Haus geblieben sind. Angesichts der Gefahren durch die Corona-Pandemie war das die richtige und vernünftige Entscheidung“, so Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß in einer ersten Stellungnahme. Statt der üblichen 4000 Narren hatten sich am Montagmorgen nach Schätzung der Stadt Rottweil rund 20 Kleidlesträger und etwa 300 Zuschauer in der Oberen Hauptstraße eingefunden. Üblicherweise verfolgen bis zu 15.000 Zuschauer den Historischen Narrensprung durch die Rottweiler Innenstadt „Die Polizei hat mit Augenmaß reagiert und die Ansammlung nach wenigen Minuten mit Lautsprecherwagen für aufgelöst erklärt“, so Broß. Sein Dank gilt den Moderatoren Werner Mezger, Heinrich del Core und Joo Aiple sowie den Organisatoren des „Narren-TV“ und allen, die Beiträge eingesendet haben.
 
„Wir haben sehr viele originelle Video-Beiträge aus dem Städtle erhalten, die uns einen unterhaltsamen Fasnets-Montag beschert haben. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön,“ so Ines Gaehn vom Stadtmarketing, die sich mit Ihrem Team und dem hak design studio federführend um die Konzeption des Livestreams gekümmert hat. Unterstützt wurde die Übertragung von der trend factory Rottweil mit den Technikern von eventtechnik, sowie Can Yoldas, der die Regie führte. In kürzester Zeit haben sie gemeinsam mit der Narrhalla, der Narrenzunft Rottweil und vielen weiteren Akteuren kurzfristig und mit viel Engagement „Fasnet dahoim“ möglich gemacht.
 
Die Stadtverwaltung Rottweil appelliert auch für die restliche Fasnetszeit, die Gefahr durch das Corona-Virus ernst zu nehmen und dieses Jahr „dahoim“ zu feiern. Oberbürgermeister Broß macht aber auch etwas Mut für das kommende Jahr: „Wir hoffen alle darauf, dass wir 2022 dann wieder eine schöne, traditionelle Fasnet feiern können. So wie vor altem und in aller Pracht, wie es im Narrenmarsch heißt.

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