Hier in Rottweil identifizieren sich die Bürgerinnen und Bürger besonders stark mit ihrer Heimat“, beschreibt Oberbürgermeister-Kandidat Kai Jehle-Mungenast eine seiner Begeisterungen für die Kreisstadt. „Deshalb sind viele bereit sich weit über das übliche Maß hinaus ehrenamtlich zu engagieren, beispielsweise in den Vereinen, Initiativen, Zünften und Kirchen.“ Dies mache die Stadt und die Ortschaften lebendig.
Als Kandidat war er in den letzten Wochen mit vielen Engagierten im Gespräch. So auch mit Andreas Kopf, dem Vorsitzenden des Turnvereins Neufra. Dieser hat Jehle-Mungenast zum vereinseigenen Sportplatz in Neufra eingeladen. „Der Turnverein ermöglich in der Ortschaft ein breites Sportangebot. Dafür braucht es Übungsleiter, Vorstandsmitglieder und Fördermitglieder. Darüber hinaus muss aber auch der Platz gepflegt werden, was ebenfalls die Vereinsmitglieder übernehmen. Dafür meinen herzlichen Dank! Die Stadt darf sich hinter diesem Engagement nicht verstecken, sondern muss die Ehrenamtlichen dabei unterstützen.“
Kai Jehle-Mungenast, der in einem Ortsteil einer Gemeinde im Nordschwarzwald aufgewachsen ist, kennt den Wert der Ortschaften. „Mit der zunehmenden Fokussierung auf die Kernstadt gefährden wir das Eigenleben der Ortsteile. Dies möchte ich nicht, da diese mit ihren eigenen Strukturen und dem gesellschaftlichem Leben uns sehr bereichern. Daher braucht es vor Ort gute Sportstätten, Kitas, die Ortschaftsräte und die Ortsvorsteher als Kümmerer, eine intakte Infrastruktur und einen engen Kontakt zwischen den Ortschaften mit dem Oberbürgermeister.“
Kai Jehle-Mungenast
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