Verleihung Bürgermedaillen 2025 der Stadt Rottweil

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Von links nach rechts: Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf, Ralf Stölzl, Ursula Spreter und Arved Sassnick

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, 
ich habe heute viel über Veränderung und Wandel gesprochen. Und doch, oder vielleicht gerade deswegen, brauchen wir auch Konstante im Leben. Brauchen wir Stabilität und Verlässlichkeit. Dieser Anker in einer Welt im Wandel sind die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen, die es zum Glück sehr viele in Rottweil gibt. Menschen, die etwas bewegen. Sie sind wesentliche Stützen unserer Gesellschaft, die sich für eine lebenswerte Stadt und ein funktionierendes Gemeinwesen einsetzen. Die ihre Kraft und ihre Zeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Wir als Stadt könnten dies alles überhaupt nicht leisten. 

Deshalb geht mein besonderer Dank an alle ehrenamtlich engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl einsetzen. Sei es in den zahlreichen Vereinen unserer Stadt und in den Ortsteilen, in den Blaulichtorganisationen, im Bereich Kunst und Kultur oder im politischen Leben. Ihr Engagement ist es, das unsere Stadt stark macht. Danke, dass Sie jeden Tag aufs Neue dazu beitragen, dass Rottweil ein Ort des Miteinanders, der Vielfalt und des Fortschritts bleibt. 

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 
Die Stadt Rottweil würdigt Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, mit der Verleihung der Bürgermedaille. Diese zu übergeben, zählt zu den schönsten Aufgaben eines Oberbürgermeisters. 

Es ist mir deshalb eine besondere Freude und eine große Ehre, beim heutigen Bürgerempfang drei herausragenden Persönlichkeiten aus unserer Mitte die Bürgermedaille der Stadt Rottweil überreichen zu dürfen. 

Die Bürgermedaille ist mehr als nur eine Auszeichnung. Sie ist ein Zeichen des tiefen Dankes, ein Symbol unserer Anerkennung und Wertschätzung. Damit ehren wir Persönlichkeiten, die weit über das übliche Maß hinaus Verantwortung für unsere Stadt und ihre Menschen übernommen haben. Die heute zu Ehrenden stehen für Werte, die das Fundament unserer Gemeinschaft bilden: Engagement, Kreativität, Empathie und Tatkraft. 

Mit ihrem unermüdlichen Einsatz in unterschiedlichen Bereichen, ihrer Fähigkeit, Brücken zu bauen und Lösungen zu finden, haben sie nicht nur unsere Gemeinschaft bereichert, sondern auch das Ansehen unserer Stadt gemehrt. Ihre Leistungen sind vorbildlich und Inspiration für uns alle. 

Die Bürgermedaille zeigt das Rottweiler Wappen und trägt die Inschrift „Für besondere Verdienste – Stadt Rottweil“. Diese Worte sind heute eine Botschaft an Sie, die Preisträger: Sie haben Außergewöhnliches geleistet, und wir möchten dies in einer Weise würdigen, die über den heutigen Tag hinaus Bestand hat. 


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 
der Gemeinderat der Stadt Rottweil hat beschlossen, die Bürgermedaille für kommunalpolitisches, soziales, kulturelles, sportliches und wissenschaftliches Wirken für das Wohl der Rottweiler Bürgerschaft gemäß den Ehrungsrichtlinien zu verleihen an: 

Arved Sassnick (*1945) 

für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeinderat der Stadt Rottweil. 

Sehr geehrter Herr Sassnick, 
„der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“ sagte einst der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt. Ihrem ehemaligen Parteivorsitzenden folgten Sie am 4. Juli 1970 in die SPD und haben seither die Werte der Sozialdemokratie auf kommunaler Ebene stets vertreten. 

Doch wer glaubt, dass mit Ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat im Juni 2024 auch Ihr Ehrenamt ein Ende finden würde, der irrt gewaltig. Als ich Ihnen am 12. Dezember 2024 nach der Gemeinderatssitzung die Nachricht von der Verleihung der Bürgermedaille überbringen wollte, fand ich Sie nicht daheim auf dem Sofa – wie man es vielleicht erwarten könnte – sondern in meiner „Außenstelle“, dem Stadtarchiv. Dort widmen Sie sich weiterhin mit beeindruckender Hingabe Ihrem aktuellen Projekt: Drei Vormittage pro Woche verpacken Sie ehrenamtlich die wertvollen Bestände des Reichsstadtarchivs, um diese für zukünftige Generationen zu bewahren. Dieser Einsatz für unser kulturelles Erbe zeigt einmal mehr, dass Ihre Leidenschaft für unsere Stadt weit über die aktive Gemeinderatszeit hinausgeht. 

Lieber Herr Sassnick, 
im Jahr 2009 wurden Sie erstmals in den Gemeinderat gewählt, mit einer kurzen Unterbrechung gehörten Sie dem Gremium über drei Amtsperioden hinweg an. Von 2013 bis 2014 sowie von Dezember 2015 bis 2019 waren Sie Fraktionsvorsitzender der SPD, danach von 2019 bis zur Kommunalwahl im vergangenen Jahr Fraktionsvorsitzender von SPD + FFR. 

Nicht nur für die Stadt Rottweil, sondern auch für den gesamten Landkreis waren Sie als Sozialdemokrat kommunalpolitisch in der Funktion als Kreisverbandsvorsitzender zwischen 2007 und 2009 aktiv. 

Doch Ihr Engagement endet nicht bei der Politik. Als Mitglied in vielen Vereinen bereichern Sie das gesellschaftliche Leben unserer Stadt. So sind Sie Mitglied in dem von Ihnen 1992 mitgegründeten Schulförderverein, welcher heute als „Freunde der Nell-Breuning-Schule“ bekannt ist. 

Bis 2010 waren Sie zudem Herausgeber der Vereinszeitung „Jahresrückblick“. Darüber hinaus hatten Sie zwischen 1993 und 2008 auch den Vorsitz des Vereins inne. Die Liste Ihrer Mitgliedschaften ist noch um einiges länger. So sind Sie Vereinsmitglied bei der Gewerkschaft Erziehung + Wissenschaft, bei der Bürgerinitiative Kapuziner, der Arbeiterwohlfahrt oder bei den Naturfreunden. Sie sind außerdem im Geschichts- und Altertumsverein sehr aktiv. Als geschichtsinteressierter Mensch verfassten Sie zudem bereits mehrere Artikel für die „Heimatblätter“. 

Sie sind sowohl für die Lebenshilfe als auch für den Freundeskreis Hyères tätig, unterstützen die Freunde des Kaiserlichen Hofgerichts, das Zimmertheater und den Bürgerverein Altstadt e.V. Da Ihnen auch der Sport am Herzen lag, waren Sie als Trainer viele Jahre im 1981 gegründeten Badmintonverein unserer Stadt aktiv. Angesichts dieser langen Liste Ihrer Vereinsmitgliedschaften könnte man beinahe zu dem Schluss kommen, dass es kaum einen Rottweiler Verein gibt, in welchem Herr Sassnick nicht aktiv ist oder war. 

Zum Schluss ist es mir noch ein persönliches Anliegen, mich für Ihren außergewöhnlichen Einsatz zu bedanken. Als nach meinem Amtsantritt als Oberbürgermeister die Stelle des Bürgermeisters unbesetzt war, haben Sie mich als meinen ersten ehrenamtlichen Stellvertreter sehr unterstützt. Überaus zuverlässig und engagiert haben Sie zahlreiche Termine wahrgenommen und damit entscheidend dazu beigetragen, dass die Amtsgeschäfte reibungslos weiterlaufen konnten. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken – und natürlich auch Ihrer Frau, die Sie in dieser intensiven Phase so großzügig „ausgeliehen“ hat. 

Verehrter Herr Sassnick, 
im Namen der Stadt Rottweil und des Gemeinderates – und auch ganz persönlich – möchte ich mich für Ihr großes Engagement in unserer Stadt bedanken. Es ist mir eine große Ehre, Ihnen die Bürgermedaille der Stadt verleihen zu dürfen. 


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 
nun ist es mir eine große Freude und Ehre, die Bürgermedaille gemäß den Ehrungsrichtlinien verliehen zu dürfen an: 

Ursula Spreter (*1943) 

für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im kirchlichen Bereich, im Kreistag und im Anstaltsbeirat der Justizvollzugsanstalt. 

Sehr geehrte Frau Spreter, 
Sie sind – im Jahr 1943 in Rottweil zur Welt gekommen – eine original Rottweilerin. Als zweitälteste von insgesamt 12 Geschwistern mussten Sie früh Verantwortung übernehmen und haben das auch in Ihrem späteren Leben immer wieder eindrucksvoll getan. 

Mit gerade einmal 14 Jahren sind Sie in den Kirchenchor eingetreten. Hier wurde nicht nur Ihr Gesangstalent gefördert, sondern auch Ihr privates Glück besiegelt. Denn bei dieser Gelegenheit lernten Sie Ihren späteren Ehemann Helmut Spreter kennen. Ihr gemeinsames Leben war geprägt von der Einsatzfreude für unsere Stadt und ihre Menschen – dabei war das Engagement der Eheleute Spreter jedoch durchaus unterschiedlicher Natur. 

Ein besonders denkwürdiges Beispiel dafür ist der „Frauentag in der Sauna des Aquasol“. Als im gerade eröffneten Freizeitbad die Herren Gemeinderäte keine Notwendigkeit für einen speziellen Saunatag nur für Frauen sahen, nahmen Sie die Sache selbst in die Hand. Sie besuchten mit weiteren Frauen aus der Stadt die Gemeinderatssitzung, damals noch im Ratssaal des Alten Rathauses. Im Angesicht der weiblichen Übernacht blieb den Herren im Rat offensichtlich keine andere Wahl, als dem Frauentag zuzustimmen. Dieser Erfolg zeigt, wie entschlossen Sie immer für Ihre Überzeugung eingetreten sind. 

Ihre Laufbahn in die Kommunalpolitik begann im Jahr 1999, als Sie sich für die Kreistagswahl aufstellen ließen. Sie wurden auch auf Anhieb gewählt, dennoch sorgte Ihre Wahl bundesweit für Aufsehen. Denn Sie weigerten sich, als Beruf bei Ihrer Kandidatur „Hausfrau“ anzugeben, da dieser Ihnen zu antiquiert war, und gaben stattdessen „Familienfrau“ an. Damit diese Angabe für Ihre Mitgliedschaft im Kreistag akzeptiert wurde, musste zunächst die Zustimmung von höchster politischer Ebene aus Bonn erfolgen, welche durch das Landratsamt glücklicherweise eingeholt werden konnte. Das Mandat als Kreisrätin hatten Sie bis 2004 inne. 

Ihr Engagement beschränkte sich jedoch nie nur auf die Politik. Von 2003 bis 2016 waren Sie Mitglied des Anstaltsbeirats der JVA Rottweil, wo Sie mit Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit dazu beitrugen, Brücken zu bauen und Menschen in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zu begleiten. Ihre Stimme war dort eine Stimme des Ausgleichs und des Miteinanders, was im Jahr 2013 mit der Verleihung der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg eine hohe Anerkennung fand, die nur Persönlichkeiten zuteil wird, die sich in herausragender Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. 

Liebe Frau Spreter, 
Sie gehören genau zu den Menschen, die man einfach gerne in seiner Nähe weiß – sei es als Nachbarin, als Freundin oder als Unterstützerin in allen Lebenslagen. Sie sind jemand, auf den man sich immer verlassen kann. Dem man seine Kinder anvertraut, wenn man selbst zum Arzt muss. Dem man bedenkenlos den Wohnungsschlu&776;ssel u&776;berlässt, damit der Stromzähler tagsu&776;ber abgelesen wird, oder als helfende Hand, die den Einkauf gleich miterledigt, wenn man es selbst nicht mehr schafft. All dies sind wahre Begebenheiten aus Ihrem Leben. Als ich Sie morgens anrief, um Ihnen die heutige Verleihung der Bu&776;rgermedaille anzuku&776;ndigen, waren Sie – wie sollte es anders sein – gerade auf dem Sprung, um fu&776;r eine Freundin einzukaufen, die selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Und das alles mit Ihren 81 Jahren! Höchsten Respekt, liebe Frau Spreter, fu&776;r Ihre Lebensfreude, Ihre Tatkraft und Ihre unermu&776;dliche Bereitschaft, fu&776;r andere da zu sein. Im Namen der Stadt Rottweil und des Gemeinderates – und auch ganz persönlich – möchte ich mich fu&776;r Ihr großes Engagement in unserer Stadt bedanken. Es ist mir eine große Ehre, Ihnen die Bu&776;rgermedaille der Stadt verleihen zu du&776;rfen.


Liebe Gäste, 
kommen wir nun zur dritten Auszeichnung am heutigen Abend. 

Hier treffen gleich zwei Besonderheiten auf den Geehrten zu: Er sitzt, im Gegensatz zu den anderen Geehrten, nicht im Publikum, sondern bereits auf der Bühne, mitten unter seinen Kolleginnen und Kollegen der Stadtkapelle – ein Zeichen seiner Verbundenheit und seines unermüdlichen Engagements in der Musik. 

Und gleichzeitig ist er der jüngste Träger der Bürgermedaille unserer Stadt und dennoch bereits mit einem beeindruckenden Lebenswerk. Selten wird eine solch hohe Auszeichnung so früh verliehen, doch sein langjähriger und außergewöhnlicher Einsatz in so vielen Bereichen macht ihn zu einem würdigen Träger dieser Bürgermedaille. 

Es ist mir eine Freude, die Bürgermedaille gemäß den Ehrungsrichtlinien verliehen zu dürfen an: 

Ralf Stölzl (*1964) 

für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der Stadtkapelle der Stadt Rottweil. 

Sehr geehrter Herr Stölzl, 
in unserer Stadt stehen sie gleichermaßen für zwei Säulen des Ehrenamts: Musik und Finanzen. Letzteres ist in Ihrer beruflichen Tätigkeit beim Finanzamt begründet, die Ihnen das nötige Fachwissen und die präzise Arbeitsweise vermittelte. Wenn es darum ging, im Ehrenamt die Vereinskasse zu prüfen, sind Sie der erste Ansprechpartner. Über Ihre Begeisterung als aktiver Musiker hinaus waren Sie auch bereit, als Vorsitzender Verantwortung für die Stadtkapelle zu übernehmen. Mit Ihrem Instrument haben Sie sich eingereiht, als Vorstand sind Sie stets mit gutem Beispiel vorangegangen. Sie haben immer geliefert – sowohl bei der musikalischen Darbietung als auch bei Führungsaufgaben. 

Doch der Reihe nach: Seit Ihrem siebten Lebensjahr ist die Musik für Sie ein konstanter und zugleich bedeutender Begleiter. Im Jahr 1971 begann Ihre musikalische Reise mit der Trompete – die Sie später auch zur Rottweiler Stadtkapelle führte. 

Dass Sie als Kind Trompetenunterricht erhielten, war keineswegs selbstverständlich. Als Sohn eines Handwerkers und einer Verwaltungsmitarbeiterin war der Weg zu privatem Musikunterricht keineswegs vorgezeichnet. Zum Glück erkannten Ihre Eltern früh das Potential, das in Ihnen steckte, und ermöglichten Ihnen trotz aller Hürden Einzelunterricht. 

Diese Unterstützung war der Grundstein für Ihre musikalische Laufbahn und Ihre beeindruckende Hingabe zur Musik, die heute nicht nur Ihr Leben prägt, sondern auch das kulturelle Leben unserer Stadt bereichert. 

Die 1990er-Jahre waren für unsere Stadtkapelle eine schwere Zeit. Als Sie 1995 zum 1. Vorsitzenden gewählt wurden, ahnte keiner, dass Sie dieses Amt bis 2023 (!), also bald 28 Jahre lang ausüben würden. Sie waren der Einzige, der sich diese Aufgabe und dieses Amt damals zutraute. 

Eine Besetzung, die sich als absoluter Glücksfall herausstellen sollte. So ist es auch Ihnen zu verdanken, dass unsere Stadtkapelle heute als Orchester auf höchstem musikalischem Niveau auftritt und sich keine Sorgen um Mitgliederzahlen machen muss. 

Dank der großartigen Jugendarbeit auch Ihrer Person ist unsere Stadtkapelle ein hervorragendes musikalisches Aushängeschild Rottweils. Aber nicht nur im Bereich der Ausbildung haben Sie hervorragende Arbeit geleistet. Sie waren für Ihre Mitglieder immer ein verlässlicher Ansprechpartner und haben nach außen die Interessen der Stadtkapelle stets bestmöglich vertreten. 

Lieber Herr Stölzl, 
Sie haben jahrzehntelang eine gleichermaßen große wie großartige musikalische Institution in unserer Stadt geleitet. Die Leidenschaft für die Musik verbindet in der Stadtkapelle Menschen verschiedener Generationen zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk. Hier auf der Bühne sehen wir jüngere und ältere Musikerinnen und Musiker aus allen Lebensbereichen. Sie alle engagieren sich bei den gemeinsamen Proben und auch zu Hause für den gemeinsamen Erfolg. Für das Gefühl, den Zuhörerinnen und Zuhörern ein besonderes Klangerlebnis zu bieten. Sie bestens zu unterhalten, sie manchmal mit ihrer Musik sogar zu verzaubern. Das ist auch Ihr Verdienst, lieber Herr Stölzl. 

Im Vorgespräch für den heutigen Abend haben Sie gesagt, dass Sie sich um die Zukunft unserer Stadt und unseres Landes keine Sorgen machen – und das aus einem ganz einfachen, aber sehr überzeugenden Grund: Sie sehen die jungen Menschen und arbeiten regelmäßig mit ihnen zusammen. Es ist für Sie ein Quell der Freude und Zuversicht, wie engagiert und motiviert die nächste Generation agiert. 

Ihre Ideen, ihr Tatendrang und ihr unermüdlicher Einsatz für die Gemeinschaft geben Ihnen die Gewissheit, dass die Zukunft in guten Händen liegt. 

Verehrter Herr Stölzl, 
im Namen der Stadt Rottweil und des Gemeinderates – und auch ganz persönlich – möchte ich mich für Ihr großes Engagement in unserer Stadt bedanken. Es ist mir eine große Ehre, Ihnen die Bürgermedaille der Stadt verleihen zu dürfen.