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Von Rap zu Nachhaltigkeit

Kauft Kartoffeln!
copyright R Khalil CC0 Creative Commons

Heute hab ich Rapper Freazer interviewt. Ein erstaunlicher Mensch, der mein Bild von Rap und Hip-Hop auf den Kopf gestellt hat.  Der Positives rüberbringt statt dem sonst in dem Genre eher  üblichen Materialismus und frauenverachtender Gewalt. Der deshalb auch schon von Men`s Health interviewt wurde.

Eigentlich sollte es dabei ja nur um seine Musik, um ihn gehen. Aber wir schweiften ab, schließlich gab ich ihm Tipps, wie man nachhaltig leben kann, auch ohne viel Geld zu haben. Er meinte dann, ich sollte das doch in einem Podcast an alle weitergeben...ich denke noch darüber nach.

Hab eigentlich keine Zeit dafür, aber ich geb einfach mal ein paar Tipps weiter: Kauft Lebensmittel bei Landwirten am Hof oder auf dem Markt. Was grad bei uns wächst, ist auch günstig. Kartoffel-, Kohl- und Gelberübenrezepte gibt es genug. Nehmt Seifenstücke statt Flüssigseife, auch Deo, Shampoo und anderes gibt es in fester Form. Und wenn sie anfangen auseinanderzubrechen: Einfach in einem Mandarinen- oder Zwiebelnetz zusammenbinden. Vieles kann man gebraucht erstehen, egal, ob Klamotten oder Möbel. Letzteres gibt es auch auf dem Sperrmüll, hab da schon tolles Zeug gefunden, um das ich beneidet werde - Designerstücke, gänzlich für umme! Putzen kann man mit Essig oder selbstgemachten Reinigern, hier verweise ich auf no_plastic_for_future auf Instagram, da gibt es tolle Tipps. Spart Euch teure Softdrinks in Plastikflaschen, unser Wasser hier schmeckt prima und kostet fast nix. Ist außerdem viel gesünder und macht nicht dick. Und nehmt auf Kurzstrecken das Fahrrad oder geht zu Fuß, steigt Treppen statt den Aufzug zu nehmen, das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch Euch gut. Ansonsten: Selbermachen statt kaufen, reparieren statt wegwerfen. Ich verweise auch auf Utopia, da findet man jede Menge Tipps. Soviel für heute, ich geh jetzt kalt duschen ;-)

Zum Interview mit dem Rapper Freazer ...

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