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Verknüpfung von Stadt und Gartenschau beeindruckt

Rottweiler Arbeitsbesuch auf der Landesgartenschau Überlingen / Anregungen für RW 2028 mitgenommen
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Arbeitsbesuch der Stadtverwaltung Rottweil auf der Landesgartenschau Überlingen (von links): Lothar Huber, Rudolf Mager (beide Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung), Bürgermeister Dr. Christian Ruf, Micha Sonnenfroh (LGS-Projektleiter Rottweil), Überlingens OB Jan Zeitler, Ines Gaehen (Abteilung Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing), Überlingens LGS-Geschäftsführer Roland Leitner s

Eine Abordnung der Rottweiler Stadtverwaltung mit Bürgermeister Dr. Christian Ruf an der Spitze hat sich ein Bild von der Landesgartenschau Überlingen gemacht. Ziel: Anregungen und Erkenntnisse gewinnen für das eigenen Großprojekt im Jahr 2028.

Überlingens Oberbürgermeister Jan Zeitler begrüßte die Rottweiler Gäste im neu angelegten Uferpark bei der Therme. Überlingen habe einen intensiven Planungs- und Umsetzungsprozess hinter sich gebracht. Sieben Jahre Vorlauf mögen lange erscheinen, seien aber für eine Landesgartenschau (LGS) gar nicht einmal mehr so viel Zeit, ließ der OB durchblicken und wünschte den Rottweilern einen erkenntnisreichen Besuch und gutes Gelingen für das eigene Großprojekt. Anschließend ging es mit LGS-Geschäftsführer Roland Leitner auf den rund sechs Kilometer langen Rundgang. Im Mittelpunkt standen städtebauliche und landschaftsplanerische Aspekte, also wie im Rahmen der Landesgartenschau dauerhafte Verbesserungen erzielt wurden. In Überlingen ist dies beispielsweise die Erschließung eines neuen Seezuganges für Groß und Klein mit Spielplätzen und einem neuen gastronomischen Angebot am westlichen Stadtrand. Zudem gelang es in Überlingen, zwei zuvor privat genutzte Flächen in der Altstadt als öffentliche Parkanlagen zu reaktiveren. Leitner gewährte aber auch Einblicke hinter die Kulissen der halbjährigen Großveranstaltung und erklärte die organisatorischen Abläufe. Wichtig für das Wohl der Gäste laut Leitner: Ein gutes gastronomisches Angebot und „Sitzplätze, Sitzplätze, Sitzplätze“. Diese seien auf Gartenschauen oft zu knapp bemessen. Begeistert zeigte sich die Rottweiler Delegation von der Verbindung von Landesgartenschau und Innenstadt. „Auch in Rottweil muss es uns gelingen, die Landesgartenschau-Besucher in die Stadt zu holen. Landesgartenschau und Innenstadt können sich gegenseitig befruchten“, so ein erstes Fazit von Bürgermeister Dr. Christian Ruf.

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