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Blühen und verwelken: Raimund Selinka in der Bacchus-Vinothek - "Eigentlich duets des no"

von Moni Marcel | 02.06.2021

Michael Grimm hat seine Bacchus-Vinothek in Lockdown-Zeiten kurzerhand zur Galerie gemacht und Künstlern, die nun  ihre Werke nicht mehr bei Ausstellungen zeigen konnten, eine Plattform geboten.

Derzeit sind Werke von Raimund Selinka über den Weinregalen zu sehen, eine wunderbare Kombination. Denn Autodidakt Selinka hat sich der Natur verschrieben, dem Blühen und Verwelken, der Vergänglichkeit. Seine Aquarelle sind zartfühlend, sinnlich und leicht morbide: "Rosen male ich erst, wenn sie hinüber sind", sagte er einmal. Doch das macht keineswegs traurig, denn auch die Zartheit einer welken Blume hat ihren Zauber.

Raimund Selinka hat sich die Aquarell-Malerei selbst beigebracht und schließlich andere in seinen Kursen inspiriert. Malen muss er täglich, erzählt der 83-Jährige, und auch das Singen gehört für ihn immer noch dazu. Insgesamt 15 Jahre studierte er in Trossingen Gesang, und er ist nach wie vor gefra

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