Kommentare zum Beitrag

„Ne Freude im Leid“ - Eine Fasnet im Krisenmodus

von Beate Kalmbach | 08.03.2022

Es stimmt schon – es war ein Irrsinn, so eigentlich, in solchen Zeiten Fasnet zu feiern. Mt einem Virus im Umlauf, das zwar meistens ganz harmlose Krankheitsverläufe mit sich bringt, immer wieder - und das ziemlich unberechenbar - aber doch mit brachialer Gewalt zuschlägt. Es war und ist ein bisschen wie Roulettespielen – wo bleibt die Kugel hängen. Ich weiß nicht, ob mir der Fatalismus gefällt, der sich damit breit macht. Aber er hilft. Er nimmt den Schrecken. Jetzt, nach der Fasnet, sind ganze Familien „positiv“ und daheim, und in der Tat leiden die allermeisten an nicht mehr als an einer gewöhnlichen Erkältung. Ich kannte allerdings auch Leute, die es nicht überlebt haben, selbst dieses „harmlose“ Omikron nicht.

Dann der Krieg vor der Haustüre. Es war ja nicht unumstritten: ist unter diesen Umständen Fasnetfeiern überhaupt vertretbar? Ich fand, es ist. Ob Corona, der Krieg oder das Klima &

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  • Schee gschrieba...

    Doch uns kommts grad so vor,
    trotz dena tausend Narra voram Tor,
    isch uns dia Zeit dann nu so grennt
    dass mir hend Fasnet schee verpennt!
    Bockshof und Testturm

    • Danke :). Und ja - Bockshof und Testturm, und dazwischen hängt´s. Oder auch nicht :)

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