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Zwischen Waffen und Worten – Dr. Ulrich Bausch fordert neue Friedenspolitik

von Frank Chudoba | 22.09.2025

Im Rahmen des Weltfriedenstages und des Aktionstags der Naturfreunde sprach Dr. Ulrich Bausch, Mitbegründer der Initiative „Aufbruch zum Frieden“, eindringlich über die verfahrene geopolitische Lage – und die Notwendigkeit eines politischen Kurswechsels. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg, die zunehmende Aufrüstung und das gesellschaftliche Klima mahnte er eine Rückkehr zur Diplomatie an.

Bausch kritisierte sowohl Russland als Aggressor als auch die westlichen Staaten für eine Serie von Fehlannahmen, die zur Eskalation beigetragen hätten – von der NATO-Osterweiterung über Fehleinschätzungen Putins bis hin zum Irrglauben, Sanktionen oder Waffenlieferungen könnten den Konflikt nachhaltig beenden. „Dieser Krieg ist militärisch nicht zu gewinnen“, zitierte er den US-General Mark Milley, und warnte vor einem „Krieg aus Versehen“ infolge zunehmender Eskalationsspiralen.

Mi

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