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Hilfe, ich habe einen Garten! - Wie die Stadt statt Schottergärten kleine Insektenparadiese schafft: Ein Rundgang am Nägelesgraben

von Moni Marcel | 05.11.2020

"Hilfe, ich habe einen Garten!" , das war der originelle Titel eines kleinen Rundgangs am Nägelesgraben, zu dem Albert Schmidt vom städtischen Bauhof geladen hatte. Denn derzeit dreht sich ja vieles um die umstrittenen und neuerdings "Schottergärten", die im Ländle inzwischen in Neubaugebieten verboten sind, allerdings beipsielsweise auf der Spitalhöhe noch reihenweise entstehen.

Pflegeleicht sollen sie sein, doch das sind sie nicht, erklärte der Fachmann seinen Zuhörern. Denn auch hier beginnt es irgendwann zu wachsen, kommen Samen angeflogen und machen sich zwischen den Steinen breit. Doch das ist nicht der einzige Nachteil: Die Steine heizen sich im Sommer auf und geben die Wärme dann ab, hingegen sorgt Grün für Abkühlung in Hitzesommern. Und natürlich die Insekten: Im Steingarten finden sie nichts. Hingegen am Nägelesgraben, wo die Stadtgärtner in den letzten Jahren manches ausprobiert habe

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