Der B2 Biomarkt war der erste Bio-Supermarkt im Landkreis und für die grünen Landtags- und Bundestagskandidatinnen Sonja Rajsp und Annette Reif natürlich einen Besuch wert. Mit Geschäftsführerin Sabine Franz unterhielten sie sich auch über die neu gegründete Regional-Genossenschaft Xäls. "Es geht uns darum, unser Profil zu schärfen und zu zeigen, was die Region produzieren kann", so Sabine Franz.

Angefangen habe alles mit einer Hofgemeinschaft in Rosenfeld und einer Gärtnerei in Leidringen, erzählte sie. Inzwischen gibt es in Balingen und Rottweil große Biomärkte, in denen der Fokus auf regionalen Produkten liegt. Viele Investitionen wurden mit Genussscheinen finanziert, die die Kunden kauften. Heute gibt es zusätzlich Erntegutscheine - der Aspekt der Gemeinschaftlichkeit wird nämlich hier sehr großgeschrieben.

Neue Regionalgenossenschaft Xäls

Sabine Franz zeigte sich stolz auf das

Der B2 Biomarkt war der erste Bio-Supermarkt im Landkreis und für die grünen Landtags- und Bundestagskandidatinnen Sonja Rajsp und Annette Reif natürlich einen Besuch wert. Mit Geschäftsführerin Sabine Franz unterhielten sie sich auch über die neu gegründete Regional-Genossenschaft Xäls. "Es geht uns darum, unser Profil zu schärfen und zu zeigen, was die Region produzieren kann", so Sabine Franz.

Angefangen habe alles mit einer Hofgemeinschaft in Rosenfeld und einer Gärtnerei in Leidringen, erzählte sie. Inzwischen gibt es in Balingen und Rottweil große Biomärkte, in denen der Fokus auf regionalen Produkten liegt. Viele Investitionen wurden mit Genussscheinen finanziert, die die Kunden kauften. Heute gibt es zusätzlich Erntegutscheine - der Aspekt der Gemeinschaftlichkeit wird nämlich hier sehr großgeschrieben.

Neue Regionalgenossenschaft Xäls

Sabine Franz zeigte sich stolz auf das Erreichte und die neue Genossenschaft: "Wir sind angetreten, die Landwirtschaft zu verändern und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen", erklärte sie den grünen Kandidatinnen. Es sei so wichtig, dass die Produzenten aus der Region zeigen, was sie können und wer sie sind, dass sie ihre regional produzierten Lebensmittel präsentieren können. Genauso wichtig sei aber auch, dass die Kunden wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, wer daran mitgearbeitet hat und wo das Geld hinfließt. "Man muss dabei alles einpreisen, nicht nur das Produkt selbst."

In biofair und regional produzierten Lebensmitteln steckt viel mehr Arbeit, sie haben einen größeren Wert – und das merke man natürlich auch am Preis. Da ist sie sich mit Rajsp und Reif einig: Nachhaltiges Wirtschaften ist für uns und die kommenden Generationen essentiell. Die Auswirkungen der Produktion auf Umwelt und Gesundheit müssen aufgezeigt werden, betonte Sabine Franz. Die sich einen runden Tisch regionaler Produzenten wünscht: "Wir sind noch viel zu wenig miteinander vernetzt!"