Es ist erstaunlich, als ich heute Morgen mit einem leichten Hüsteln aufgewacht bin, war mein erster Gedanke: „Mist, Corona!“ Vor zwei Jahren war es ganz normal, dass man während dieser Jahreszeit bei diesen Symptomen zuerst an eine „handelsübliche“ Grippe oder auch Influenca gedacht hat. Beim kleinsten Anzeichen hat man sich mit den bekannten Allerheilmittel wie Aspirin, heißer Zitrone oder bei Fieber mit Wadenwickeln behandelt. In schwereren Fällen, wenn man es fast nicht mehr aus dem Bett geschafft hat, wurde der Hausarzt konsultiert, welcher den Patienten zu einer Woche strengster Bettruhe verdonnerte. Heute hat man das Gefühl, dass diese gewöhnliche Grippe gar nicht mehr existent ist, nein, sie wird wohl gar nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Nachdem ich nach dem Aufstehen aber den köstlichen Duft des Kaffees meiner Frau gerochen hatte und mir mein Cistus Tee sogar vorzüglich geschmeckt hat, gab mir mein Unterbe
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Es ist erstaunlich, als ich heute Morgen mit einem leichten Hüsteln aufgewacht bin, war mein erster Gedanke: „Mist, Corona!“ Vor zwei Jahren war es ganz normal, dass man während dieser Jahreszeit bei diesen Symptomen zuerst an eine „handelsübliche“ Grippe oder auch Influenca gedacht hat. Beim kleinsten Anzeichen hat man sich mit den bekannten Allerheilmittel wie Aspirin, heißer Zitrone oder bei Fieber mit Wadenwickeln behandelt. In schwereren Fällen, wenn man es fast nicht mehr aus dem Bett geschafft hat, wurde der Hausarzt konsultiert, welcher den Patienten zu einer Woche strengster Bettruhe verdonnerte. Heute hat man das Gefühl, dass diese gewöhnliche Grippe gar nicht mehr existent ist, nein, sie wird wohl gar nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Nachdem ich nach dem Aufstehen aber den köstlichen Duft des Kaffees meiner Frau gerochen hatte und mir mein Cistus Tee sogar vorzüglich geschmeckt hat, gab mir mein Unterbewusstsein ein Signal der Entwarnung! Geschmack und Geruchssinn waren also noch da, Fieber hatte ich auch keines und das Hüsteln hatte wohl gänzlich andere Ursachen. Puh, nochmal Glück gehabt…aber woher sollte es auch kommen, da wir uns ja auch streng an alle Corona-Schutz-Regeln, so blödsinnig diese auch manchem erscheinen, gehalten haben. Da ich aber von Grund auf Neugierig bin, und die Frage nach der grundsätzlichen Existenz einer Grippe in der heutigen Zeit mich nicht ruhen ließ, musste das Wissen eines Experten angezapft werden. Nach dem Anruf bei einer befreundeten Medizinerin, wurde mir bestätigt, dass sich wohl die Fälle einer gewöhnlichen Influenza deutlich reduziert hätten. Dies würde aus den Maßnahmen resultieren, welche wohl zum Schutze vor Corona von staatlicher Seite angeordnet wurden. Sprich: vermehrtes Händewaschen, Abstand halten, Kontakte vermeiden etc. habe den Grippeviren gänzlich den Garaus gemacht. OK… Schön, dachte ich mir, so könnte es weitergehen und irgendwann werden wir das Covid-Gespenst auch einmal aus unserem Schreckensschloß verbannen!
Eins ließ mir aber keine Ruhe, nämlich die Tatsache, dass ich mich durch eine körperliche Gegebenheit beeinflussen ließ, was mir wiederum fast zwei Stunden meiner Lebenszeit kostete! „To influence“ aus dem Englischen bedeutet „Beeinflussen“…das war mein erstes Suchergebnis bei Tante Google! Gut, dachte ich, dass passt ja! Wenn ich Grippe habe beeinflusst mich das in mannigfaltiger Weise. Ich bin abgeschlagen, müde, habe Gelenk und Gliederschmerzen, manchmal auch Fieber und Kopfweh, kann mich nicht konzentrieren und ich bin nicht in der Lage zu arbeiten! Passt Influenca beeinflusst! Trifft aber momentan nicht auf mich zu, also bin ich gesund und kann unbeeinflusst meiner Arbeit nachgehen.
Der Gedanke an dieses „Beeinflussen“ ließ mich aber wiederholt nicht ruhen, da war doch noch was Anderes mit Influencer, aber ich kam trotz längerem Hirnmarterium nicht darauf. Erst als mein Blick auf die täglichen Netzwerk Aktivitäten wanderte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Influencer werden im heutigen und modernen Marketing eingesetzt, um Menschen für bestimmte Produkte zu beeinflussen. Wenn früher Thomas Gottschalk kiloweise die Fruchtzuckergummitiere von Hans Riegel aus Bonn in seiner Show präsentiert und seinen Gästen zum Essen anbot, oder ein schlecht deutschsprechender Italiener ohne Auto sich für eine Kaffeemarke einsetzte, nannte man diese Menschen Meinungsbildner. Heute sind es meist die jungen attraktiven hipp und sportlichen Typen, welche durch dauernden Präsenz in den aktiven Netzwerken unsere Entscheidungen beeinflussen sollen. Ich finde das ok, denn diese „Beeinflusser“ haben es ja wohl auch geschafft, viele Menschen für sich als sogenannte „Follower“ oder Folger, in manchen Sekten auch Jünger genannt, zu gewinnen. Je mehr Jünger, umso mehr kommt auch Geld in die Kasse, das wusste auch schon Bhagwan Shree Rajneesh auch Osho genannt. Vielleich hinkt hier der Vergleich, denn sicher sind die sogenannten Influencer keine Sektenführer, sondern einfache moderne Menschen, welche eben den Zahn der Zeit verstanden haben und sich durch ihre authentische Art eine Chance gefunden haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Und ganz sicher sind diese Influencer nicht mit einer Grippe zu vergleichen, denn die kann man nämlich wieder loswerden…An dieser Stelle wünsche ich unserer Rottweiler Lieblings Influencerin Lola viel Glück bei Lets Dance und sie möge an ihr Versprechen denken, wenn die Hängebrücke dann mal endlich stehen, bzw. hängen sollte!
Dorfeinfluss
Mein Nachbar der isch mir voraus,
schiabt koin Schnee mehr vor em Haus,
sei Fräs, dia schaffts fast von alloi,
wirft den Schnee und mancha Stoi,
uffna großa Haufa neban Hof,
Mensch denksch du, wia bin i doof!
I muaß schwitza mi verleida,
beim nächsta Schnee will ichs vermeida,
gang zum Bauhaus und kauf mir,
au so a stinkig lautes Gschier!
Beeinflusst von da Nochbersleut,
brauchst du was bessers, am liebst no heut...
Am Dorf brauchts koine Influencer,
es reicht dir grad on Blick durchs Fenster!
Kommentare zum Beitrag
Der Einfluss der Beeinflusser…
Es ist erstaunlich, als ich heute Morgen mit einem leichten Hüsteln aufgewacht bin, war mein erster Gedanke: „Mist, Corona!“ Vor zwei Jahren war es ganz normal, dass man während dieser Jahreszeit bei diesen Symptomen zuerst an eine „handelsübliche“ Grippe oder auch Influenca gedacht hat. Beim kleinsten Anzeichen hat man sich mit den bekannten Allerheilmittel wie Aspirin, heißer Zitrone oder bei Fieber mit Wadenwickeln behandelt. In schwereren Fällen, wenn man es fast nicht mehr aus dem Bett geschafft hat, wurde der Hausarzt konsultiert, welcher den Patienten zu einer Woche strengster Bettruhe verdonnerte. Heute hat man das Gefühl, dass diese gewöhnliche Grippe gar nicht mehr existent ist, nein, sie wird wohl gar nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Nachdem ich nach dem Aufstehen aber den köstlichen Duft des Kaffees meiner Frau gerochen hatte und mir mein Cistus Tee sogar vorzüglich geschmeckt hat, gab mir mein Unterbe
...Es ist erstaunlich, als ich heute Morgen mit einem leichten Hüsteln aufgewacht bin, war mein erster Gedanke: „Mist, Corona!“ Vor zwei Jahren war es ganz normal, dass man während dieser Jahreszeit bei diesen Symptomen zuerst an eine „handelsübliche“ Grippe oder auch Influenca gedacht hat. Beim kleinsten Anzeichen hat man sich mit den bekannten Allerheilmittel wie Aspirin, heißer Zitrone oder bei Fieber mit Wadenwickeln behandelt. In schwereren Fällen, wenn man es fast nicht mehr aus dem Bett geschafft hat, wurde der Hausarzt konsultiert, welcher den Patienten zu einer Woche strengster Bettruhe verdonnerte. Heute hat man das Gefühl, dass diese gewöhnliche Grippe gar nicht mehr existent ist, nein, sie wird wohl gar nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Nachdem ich nach dem Aufstehen aber den köstlichen Duft des Kaffees meiner Frau gerochen hatte und mir mein Cistus Tee sogar vorzüglich geschmeckt hat, gab mir mein Unterbewusstsein ein Signal der Entwarnung! Geschmack und Geruchssinn waren also noch da, Fieber hatte ich auch keines und das Hüsteln hatte wohl gänzlich andere Ursachen. Puh, nochmal Glück gehabt…aber woher sollte es auch kommen, da wir uns ja auch streng an alle Corona-Schutz-Regeln, so blödsinnig diese auch manchem erscheinen, gehalten haben. Da ich aber von Grund auf Neugierig bin, und die Frage nach der grundsätzlichen Existenz einer Grippe in der heutigen Zeit mich nicht ruhen ließ, musste das Wissen eines Experten angezapft werden. Nach dem Anruf bei einer befreundeten Medizinerin, wurde mir bestätigt, dass sich wohl die Fälle einer gewöhnlichen Influenza deutlich reduziert hätten. Dies würde aus den Maßnahmen resultieren, welche wohl zum Schutze vor Corona von staatlicher Seite angeordnet wurden. Sprich: vermehrtes Händewaschen, Abstand halten, Kontakte vermeiden etc. habe den Grippeviren gänzlich den Garaus gemacht. OK… Schön, dachte ich mir, so könnte es weitergehen und irgendwann werden wir das Covid-Gespenst auch einmal aus unserem Schreckensschloß verbannen!
Eins ließ mir aber keine Ruhe, nämlich die Tatsache, dass ich mich durch eine körperliche Gegebenheit beeinflussen ließ, was mir wiederum fast zwei Stunden meiner Lebenszeit kostete! „To influence“ aus dem Englischen bedeutet „Beeinflussen“…das war mein erstes Suchergebnis bei Tante Google! Gut, dachte ich, dass passt ja! Wenn ich Grippe habe beeinflusst mich das in mannigfaltiger Weise. Ich bin abgeschlagen, müde, habe Gelenk und Gliederschmerzen, manchmal auch Fieber und Kopfweh, kann mich nicht konzentrieren und ich bin nicht in der Lage zu arbeiten! Passt Influenca beeinflusst! Trifft aber momentan nicht auf mich zu, also bin ich gesund und kann unbeeinflusst meiner Arbeit nachgehen.
Der Gedanke an dieses „Beeinflussen“ ließ mich aber wiederholt nicht ruhen, da war doch noch was Anderes mit Influencer, aber ich kam trotz längerem Hirnmarterium nicht darauf. Erst als mein Blick auf die täglichen Netzwerk Aktivitäten wanderte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Influencer werden im heutigen und modernen Marketing eingesetzt, um Menschen für bestimmte Produkte zu beeinflussen. Wenn früher Thomas Gottschalk kiloweise die Fruchtzuckergummitiere von Hans Riegel aus Bonn in seiner Show präsentiert und seinen Gästen zum Essen anbot, oder ein schlecht deutschsprechender Italiener ohne Auto sich für eine Kaffeemarke einsetzte, nannte man diese Menschen Meinungsbildner. Heute sind es meist die jungen attraktiven hipp und sportlichen Typen, welche durch dauernden Präsenz in den aktiven Netzwerken unsere Entscheidungen beeinflussen sollen. Ich finde das ok, denn diese „Beeinflusser“ haben es ja wohl auch geschafft, viele Menschen für sich als sogenannte „Follower“ oder Folger, in manchen Sekten auch Jünger genannt, zu gewinnen. Je mehr Jünger, umso mehr kommt auch Geld in die Kasse, das wusste auch schon Bhagwan Shree Rajneesh auch Osho genannt. Vielleich hinkt hier der Vergleich, denn sicher sind die sogenannten Influencer keine Sektenführer, sondern einfache moderne Menschen, welche eben den Zahn der Zeit verstanden haben und sich durch ihre authentische Art eine Chance gefunden haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Und ganz sicher sind diese Influencer nicht mit einer Grippe zu vergleichen, denn die kann man nämlich wieder loswerden…An dieser Stelle wünsche ich unserer Rottweiler Lieblings Influencerin Lola viel Glück bei Lets Dance und sie möge an ihr Versprechen denken, wenn die Hängebrücke dann mal endlich stehen, bzw. hängen sollte!
Dorfeinfluss
Mein Nachbar der isch mir voraus,
schiabt koin Schnee mehr vor em Haus,
sei Fräs, dia schaffts fast von alloi,
wirft den Schnee und mancha Stoi,
uffna großa Haufa neban Hof,
Mensch denksch du, wia bin i doof!
I muaß schwitza mi verleida,
beim nächsta Schnee will ichs vermeida,
gang zum Bauhaus und kauf mir,
au so a stinkig lautes Gschier!
Beeinflusst von da Nochbersleut,
brauchst du was bessers, am liebst no heut...
Am Dorf brauchts koine Influencer,
es reicht dir grad on Blick durchs Fenster!
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