FORUM KUNST zeigt Memento Mori - Stillleben heute

Das Stillleben hat in der europäischen Kunsttradition eine große Bedeutung. In der Darstellung unbelebter Gegenstände wie Blumengebinde, Früchte, Gläser, Instrumente, menschliche und tierische Totenschädel schufen die Kunstschaffenden des 16., 17. und 18. Jahrhunderts in präziser Maltechnik Bilder, die die Natur und ihre Schönheit priesen. Dabei wurden zwei sehr unterschiedliche menschliche Erfahrungen thematisiert: der Gedanken an den Tod und die gleichzeitige Aufforderung, das Leben zu genießen.

Im späten 19. und beginnenden 20. Jahrhundert kam das Stillleben erneut in Mode. Im Impressionismus konzentrierten sich die Maler weniger auf die präzise Nachahmung der Natur. Formale Reduktion und Abstraktion waren angesagt, um malerische Effekte hervorzurufen.

Auch heute widmen sich nicht wenige Künstlerinnen und Künstler dem Stillleben und bedienen sich dabei traditionellen künstlerischen Maltechniken mit Verweisen auf die Gegenwart. Aber auch ganz neue Materialien der Jetztzeit werden aufgegriffen, frische Formen entwickelt und zeitgemäße Techniken eingesetzt, um ein altes Genre aufleben zu lassen.

Werke von:

Sonja Alhäuser
Massimo Bartolini
Daniel Bräg
Marc Felten
Ralph Fleck
Ottmar Hörl
Jaeeun Jung
Karin Kneffel
Dieter Krieg
Susanne Kühn
Michael Lauterjung
Ulrich Meister
Vera Mercer
Mariele Neudecker
Heribert C. Ottersbach
Rafael de la Rica
Maruša Sagadin
Luzia Simons
Daniel Spoerri
Cornelius Völker
Günter Wagner
Martin Wernert

Dauer der Ausstellung: bis 11. Januar 2026

Öffnungszeiten:

Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 –17 Uhr,
Donnerstag 17 – 20 Uhr,
Samstag und Sonntag 10 –13 Uhr
und 14 –17 Uhr

Der Eintritt ist Frei.


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