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Rottweil erradelt 38 Tonnen CO2

Beim STADTRADELN im Landkreis Rottweil wurde in diesem Jahr mehr als 6 Mal um die Welt geradelt und im Vergleich zur Fahrt mit dem PKW konnten so ca. 38 Tonnen CO2 eingespart werde
copyright Stadt Rottweil

Die Kampagne Stadtradeln wurde vergangene Woche beendet. Beim Stadtradeln geht es darum über einen 3 wöchigen Zeitraum so oft wie möglich auf das Rad zu steigen und das Auto dafür stehen zu lassen und die gefahrenen Kilometer zu erfassen.

Im Landkreis Rottweil verfolgte man bis zuletzt einen spannenden Wettbewerb. 258.864 km wurden von 909 Radlerinnen und Radlern organisiert in 70 Teams zurückgelegt. Im Vergleich zum Vorjahr (133.749 km) konnte das Ergebnis somit fast verdoppelt werden. Das Team des „AOK Radtreffs FV 08 Rottweil“ konnte mit 21.586 km seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen. In der Kategorie „gefahrene Kilometer pro Kopf“ hatte das Schramberger Team „GelbOrange“ mit 953,3 geradelten Kilometern pro Teammitglied wieder die Nase vorn. 

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr auch ein Schulwettbewerb unter dem Motto „Fahrrad for Future“ ausgetragen, den das Droste-Hülshoff-Gymnasium aus Rottweil mit 6.792 Kilometern für sich entscheiden konnte. Platz 2 ging mit 3.480 geradelten Kilometern an die Waldorfschule Rottweil. Einen starken dritten Platz sicherte sich die 6a der John-Bühler-Realschule aus Dornhan. 

Eine weitere sehr entscheidende Kategorie beim STADTRADELN ist die der Rad-Pendler, denn der Wettbewerb soll natürlich auch berufstätige Bürgerinnen und Bürger motivieren für den Weg zur Arbeit das Auto mal stehen zu lassen und stattdessen sich auf das Fahrrad zu schwingen. Der erste Platz bei den Radpendlern ging in diesem Jahr an das Unternehmen Trumpf mit 14.240 geradelten Kilometern. Gefolgt von Schneider Schreibgeräte(11.592 km) und Heckler & Koch (5.740 km). 

Fahrradfahren hat viele Vorteile: so wird einerseits das Immunsystem gestärkt, aber auch Lärm, Staub und klimaschädliches CO2 reduziert. Wer beim Stadtradeln mitmacht tut also nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern fördert auch das Fahrradfahren vor Ort. 

Das Event war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg, wie man an steigenden Teilnehmerzahlen und der beinahen Verdopplung der Kilometer erkennen kann. 

Ute Bott verzichtete als STADTRADELN-Star die kompletten 21 Tage auf Ihr Auto und freut sich schon auf das nächste STADTRADELN wie man ihrem Abschluss Statement entnehmen kann: 
 
Nach dem Stadtradeln ist vor dem Stadtradeln und so freue ich mich (hoffentlich) mit euch allen auf ein weiteres Stadtradeln im nächsten Jahr. Lasst uns JETZT im Kreis, in den Städten und Stadtteilen aktiv die Verkehrswende voranbringen und auf allen Ebenen Fahrradbündnisse schließen.

 

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